UEFA-Cup-Aus reduziert Spielraum

Weil die Gruppenphase (und damit Einnahmen von vier bis fünf Millionen Euro) verpasst wurden und so gegenüber dem Etatansatz eine Unterdeckung von 1,5 Millionen Euro entstand, wird der Investitionsspielraum bei Borussia Dortmund deutlich kleiner. """Wir können nicht in jedem Jahr ein Transfervolumen von zehn Millionen Euro stemmen und unsere Personalkosten nach oben anpassen, wenn wir international nicht vertreten sind"", verriet Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (49). Sollte der BVB an einer neuerlichen Qualifikation für den UEFA-Cup scheitern, dann, so Watzke, werde Dortmund im nächsten Sommer ""keine großen Transfers bewegen"". Selbst die verabredungsgemäß in mehreren Tranchen fließenden 4,8 Millionen Euro für Mladen Petric (27, zum Hamburger SV) stehen nach seinen Angaben ""nur beschränkt"" für Neuzugänge zur Verfügung. Eine neue Situation würde sich durch ein erfolgreiches Abschneiden im DFB-Pokal ergeben. Doch dort erwischte der BVB fürs Achtefinale mit dem Heimspiel gegen Bremen eine schwierige Aufgabe."